"Synthiepop in der charmanten Wiener LoFi-Version. Ihre
strombetriebenen Gerätschaften zur Klangerzeugung müssen seit je her klein und billig sein, der Rest ist eine Frage von Kreativität und Spaßverständnis" (falter)
Zum zwanzigjährigen Bestehen des Erstes Wiener Heimorgelorchesters erscheint das Album HAPPY LAMENTO, das aus drei Teilen besteht. Zum einen gibt es neue Songs, vor allem das hitverdächtige Wurst-Käs-Szenario. Zweitens setzt die Band ihre Reihe von Vertonungen zeitgenössischer Dichter fort: Andreas Okopenkos Ich liebe nur mehr meinen Siamkater aus dem berühmten Gedichtband Warum sind die Latrinen so traurig ist ebenso vertreten, wie Texte der jungen Autorinnen Pia Hierzegger und Barbi Marković. Und drittens erscheinen drei ganz neue Versionen bereits veröffentlichter Songs, darunter der Titelsong Happy Lamento, der nun erstmals mit Lyrics interpretiert ist. HAPPY LAMENTO untermauert einmal mehr die ästhetische Konsequenz und Eigenwilligkeit des Heimorgelorchesters, zeigt aber auch, dass die Band immer neue Stile auslotet und zu den ihren macht. Die Qualität der Songtexte ist auch auf diesem Album wieder herausragend, weshalb zur gleichen Zeit ein Buch mit dem Titel Widerstand ist Ohm erscheint, das die Lyrics aller je erschienenen Songs des Heimorgelorchesters versammelt.
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